Ursprüngliche Ernährung

Fazit 1 Jahr Ernährung mit Dr. Bruker als PDF

Wow, welch Dschungel unsere Ernährung doch darstellt. In meinem Leben bin ich schon einige Wege gegangen. Es gibt abertausende Meinungen und Richtungen. Und so Vieles ist verdreht und verzehrt. Was stellt die Ernährung für uns überhaupt dar? Was war sie früher und was ist sie heute? Es gibt nicht die eine Wahrheit, da könnten wir lange umherirren. Ich finde, Ernährung ist etwas sehr intimes. Wenn wir uns auf einen achtsamen und bewussten Weg mit den Lebensmitteln machen, so werden wir nicht daran vorbeikommen, unserer Intuition in unserem Leben wieder einen grossen Stellenwert zu geben. Denn was willst du machen, wenn 3 Menschen mit 8 verschiedenen Meinungen auf dich einreden? Alles kann in sich eine schöne Inspiration sein, doch du alleine gehst deinen Weg. Der, der für dich und deine Familie jetzt gerade stimmig ist.

In diesem Beitrag geht es mir um den Ursprung, um eine alte Ernährungsform. Und die damit verbundene Frage, ob es für dich sinnvoll ist, zurück in diese Einfachheit zu gehen? Oder sie zumindest ansatzweise wieder in deinem Leben zu integrieren. Neue Wege gehen bedeutet wohl auch, das Urwissen wieder einzuladen. Oder was fühlst du?
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Hier gerne ein Beispiel

Zucker

Süsses ist so verführerisch. Meine Generation ist mit viel Süssigkeiten aufgewachsen. Das war stets normal. Heute verzichte ich total auf Fabrikzucker. Es gibt unglaublich viele Zuckervariationen, vielleicht hast du dies auch schon festgestellt. Ich tausche mich immer mehr mit anderen Menschen über das Thema Zucker aus und ich staune. Ich sage immer, jeder von uns soll die Erfahrung im Leben selber machen um für sich zu sehen, wie es einem verändert. Zucker vernebelt meist tatsächlich das Hirn und somit unser Dasein. Das alleine ist einfach erstaunlich findest du nicht? Ich lebe nun doch schon einige Jahre ohne die gekauften Süssigkeiten und den Haushaltszucker. Mein Körper benötigt selbstverständlich Kohlenhydrate (Mehrfachzucker), doch dies in Form von naturbelassenen Lebensmittel. Bitte erkundige dich selbst, welche Zuckerarten es alles gibt. Dies würde hier definitiv den Rahmen sprengen, weil es nämlich schon so viele Varianten von Fabrikzucker gibt. Meine Realität ist, dass ich frei bin von jeglichem Süssigkeitszwang. Welch grosse Erleichterung und Freude. Und ich darf sagen, ich war noch nie so gesund wie heute.

Meine Erkenntnis ist ganz klar. Wir sollten möglichst naturbelassene Lebensmittel essen. Diese geben uns Kraft und schenken uns Gesundheit. Ich möchte dir in diesem Beitrag einen Einblick in die Getreidekorn-Ernährungslehre (vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. Med. M.O. Bruker) geben. Sei neugierig.

Auf einmal steht bei mir in der Küche eine hübsche Mühle aus Holz. Damit kann ich mir jeden Tag das Getreide für mein Frischkorn-Müesli selber mahlen. Welch Glücks-Gefühl. In meinem Leben habe ich noch nie selber Getreidekörner gemahlen. Auf einmal kann ich jeden Tag in den Ursprung zurückreisen. Ich beginne wieder, selber Brot zu backen. Im Gartenzentrum Wyss kaufte ich mir im Onlineshop ein Keimglas, um die Getreidekörner keimen zu lassen. Auch da stehe ich nach zwei Tagen vor einem Wunder. Es entsteht doch tatsächlich neues Leben im Korn. Und dort wo neues Leben entsteht, gibt es eine Menge Vitalstoffe (Siehe Beitrag Mikrogrün).

Ich esse wieder vermehrt Rohkost und verzichte wirklich auf jeglichen Fabrikzucker, auch Kokosblütenzucker oder Agavenzucker. Das passende Kochbuch habe ich auch gekauft und jetzt kann ich mit viel Inspiration meine Lebensmittel geniessen.

Ja eine jahrelange belastende Ernährung kann uns sehr krank machen. Es lohnt sich sehr, sich gut zu informieren. Wir sind nicht alleine und können uns mit Mitmenschen austauschen und Beratungen einholen. Die vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. Bruker benötigt ein Umdenken und auch ein gewisses Wissen darüber. Wenn du die Basis kennst, lässt sich dies im Alltag gut integrieren. Doch für jede Veränderung braucht es eine gute Portion Geduld, Zeit und viel Freude.

Für einen Austausch und einholen von Informationen möchte ich dir gerne folgenden Link als Netzwerk vorstellen:
www.gesundheitsberatung.ch

Für mich ist es wichtig, das Netz in der Schweiz sichtbar zu machen. Es kann von grosser Wichtigkeit sein, wenn du dich bei Fachmenschen beraten lassen kannst oder sogar einen Kurs besuchen möchtest.
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Schau dir gerne die Homepage von Felix und Kathrin an. Dort findest du viele schöne Inputs und wunderbare Rezepte.
www.quicklebendig.ch
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Kathrin und Felix schaffen es, dir in diesem Ernährungsdschungel auf völlig natürliche, wertfreie und lustvolle Art und Weise die Einfachheit der vollwertigen Ernährung aufzuzeigen. Schau dir gerne den Masterclass an und erlebe die beiden. Mit dem Crashkurs besteht die Möglichkeit, deine Ernährung sofort und dennoch in deinem Tempo umzustellen. Ob in einer Partnerschaft, als Single oder als ganze Familie, sie können dir viele schöne Ideen mit auf deinen genussvollen Ernährungsweg geben.

Schau dich um mit quicklebendig.

Hier kannst du einen kleinen Einblick in meine Essenswelt und die kurze Empfehlung von Dr. Bruker erhalten. PDF

Das Reisen mit Dr. Brukers Ernährung fordert mich in meiner persönlichen Flexibilität. Denn kaum ein Hotel oder ein Restaurant kann meine Wünsche erfüllen und so nehme ich es selber in die Hand. Im PDF kannst du einige Ideen nachlesen und sie für deine Reisen allenfalls gut gebrauchen.

Hier noch ein sehr empfehlenswertes Buch:

Wenn du dir eine Getreidemühle kaufen möchtest, so gibt es mehrere Möglichkeiten. Es gibt verschiedene Modelle als Handmühlen, Reisemühlen und die elektrischen Steinmühlen. Ich kann dir das Mühlistübli in Steffisburg sehr empfehlen. Dort hat es wenige und sehr gute Modelle und du kannst dich vor Ort beraten lassen. Sie sind sehr freundlich und zuvorkommend. Es ist immer schön, ein Produkt direkt in der Schweiz kaufen zu können. Natürlich kannst du dich auch im Internet über weitere Modelle und Angebote informieren.
www.muehlistuebli.ch

Zurück zum Ursprung des Kornes

Hast du dich schon einmal näher mit dem Getreide befasst? Ich merke, dass ich mich stets in der Welt der Auszugsmehle und die Auswirkung der Unverträglichkeiten bewegt habe. Dies hat ein Ende, denn jetzt öffnen sich wunderschöne neue Tore. Diese sollen für alle zugänglich sein.

Die Getreidewelt ist so spannend. Welch Goldschätze sich im Ursprung befinden, unglaublich schön sie wieder zu entdecken.

Was sind Auszugsmehle?

In der Ernährung gibt es die sogenannten "Lebensmittel". Diese sind noch lebendig und natürlich die Basis für unsere Gesundheit. "Nahrungsmittel" sind dagegen mehr oder weniger "tot", sprich sie erhalten wenig bis gar keine Vitalstoffe mehr. Auszugsmehle gehören zu der "toten" Nahrung und sind auf Dauer für die Gesundheit nicht förderlich. Also nichts was sich lohnt.

Auszugsmehle sind Mehle, bei denen vor dem eigentlichen Mahlvorgang die Randschichten und der Keim des Kornes entfernt werden. Auszugsmehl von Roggen heisst dann Graumehl und vom Weizen Weissmehl. Diesen Mehlen fehlen dann sämtliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Ursprünglich wurden alle Mehlsorten (Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Hirse) aus dem ganzen Getreidekorn hergestellt. Der Keim selber ist ölhaltig und deswegen können die Vollkornmehle nicht gelagert werden. Sie würden schon nach wenigen Tagen ranzig werden. Es schien daher ein grosser technischer Fortschritt zu sein, als es die Möglichkeit gab, Mehle herzustellen, die nicht mehr die Randschichten, sondern nur noch den Stärkekern enthalten. So sind die Mehle unbegrenzt haltbar.

Heute wissen wir, dass alles was nichts mehr mit dem Ursprung zu tun hat, Unverträglichkeiten, Zöliakie (Darmkrankheit) und andere Krankheiten zur Folge haben kann. Ich selber habe diese Erfahrungen auch machen müssen. Heute ist mein Darm mit seinem Mikrobiom mehr denn je vital und gesund.

Daniels Dinkel Pasta

Anita Kobel (ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin), erzählte mir von den schmackhaften und gesunden Pastas "Daniels Dinkel Pasta". Ich ahnte nicht, welch Zauber in meiner Küche Einzug nehmen würde. Ich bin hin und weg und über beide Ohren verliebt, auf EWIG. Natürlich bestellte ich mir im Onlineshop meine Lieblinge und bald darauf führte ich mit Bruno und Iris Boos-Bruhin ein sehr informatives Gespräch. Ich wollte möglichst alles über diese zauberhaften Pastas erfahren.

Schon der Besuch der Homepage schenkte mir viel Herzwärme. Daniel Bruhin, der Gründer dieses kleinen Familienunternehmens, beschreibt, wie damals seine Idee ihren Lauf nahm. Bruno und Iris führen nun die Herstellung und den Verkauf in seinem Sinne weiter. Bruno erzählt mir mehr über die Herstellung.

Sie beziehen das Korn, welches das Label Schweizer Bioknospe trägt, direkt von einer Mühle. Es ist demzufolge ein reines Schweizer Produkt. Der Dinkel ist kein Nacktkorn-Getreide, das Korn ist nach dem Dreschen immer noch im Spelz eingeschlossen. Erst beim Röllen in der Mühle werden die Kerne vom Spelz befreit. Das Röllen ist eine besondere Arbeit, die viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Der Dinkel rollt dabei zwischen Steinen. In dessen Rotationsbewegung werden die Spelze vom Kerngelöst. Gereinigte Kerne können auf der Mehlmühle zu Mehl-, Schrot- und Flockenprodukte verarbeitet werden.

Bruno und Iris stellen die Pastas zusammen mit Daniel in Schübelbach SZ her. Es ist also die fleissige Arbeit von einer kleinen Familie. Es scheint Tatsache zu sein, dass sie die einzige Firma sind, welche Pastas mit dem kernhaltigen Mehl liebevoll für uns herstellen, so sagte es Bruno. Es ist für mich ganz klar ein Gefühl des Nachhausekommens und da bleibe ich auch.

Na, macht sich in dir auch der Hunger bemerkbar? Viel Spass beim Aussuchen dieser wunderhübschen Dinkelpastas. Herzlichen Dank an das Pasta-Team für euer einzigartiges Wirken.